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KABELPRÜFEINHEITEN

werden in Kooperation mit führenden Kabelherstellern entwickelt und sind bezüglich aller gängigen Prüfverfahren erhältlich.

Die Steuerung, Überwachung und Fehlerauswertung erfolgt über eine SPS. Alle Parameter werden über ein Operator-Panel vorgegeben u. sind optional produktspezifisch über Rezeptverwaltung abrufbar. Das OP dient auch zur Anzeige von Fehlern, Störungen und Meldungen sowie zur Ausgabe der durchgeführten Prüfintervalle und Prüfdauern.

Während des Prüfvorgangs (bzw. Belastungstests) können verschiedene Überwachungen aktiviert werden, z.B. auf Kurz-/Schirmschluss oder Aderbruch der Einzeladern. Art und Höhe der Prüfspannung werden kundenspezifisch, auf Wunsch auch variabel ausgeführt. 

Mögliche Kabelfehler werden durch die SPS überwacht, und die Prüfung eines defekten Kabels wird automatisch gestoppt. Die Fehlerart wird zusätzlich über LED-Leuchtmelder ausgegeben.

   
KABEL-TORSIONSPRÜFUNG:

Die Prüfkabel werden an einem Ende mit einem Kunstharz-Sechskant vergossen, welcher in ein Servo-Drehmodul eingesetzt wird. Das andere Kabelende wird abgesetzt, am Mantel mittels Spezialklemmung fest fixiert und die einzelnen Adern auf den Prüfklemmen aufgelegt.

Vor dem Start des Prüfvorgangs werden am Operator-Panel prüfstellenspezifisch folgende Parameter eingestellt:

  • Kabelzugkraft (Aufgabe über E/P-Wandler)
  • Torsionswinkel (z.B. 1080° = 3 Umdrehungen)
  • Torsionsgeschwindigkeit (z.B. 180 U/min, => hier 60 Tors./min)

Dann wird die Prüfung aktiviert. Die Kabel, welche über die gesamte Länge mit der vorgegebenen Zugkraft gespannt sind, werden nun durch die Servoantriebe zyklisch um ihre Längsachse um den eingestellten Torsionswinkel verdreht.

Folgende Abbildung zeigt eine 5-fach Torsionsprüfeinheit im Aluminiumprofil-Maschinengestell. Das mittlere Prüfkabel kann mit Zugkräften bis 2000N beaufschlagt werden, die 4 äußeren bis 200N. Der Schaltschrank kann optional im Maschinengestell integriert werden.



   
KABEL
-BIEGEPRÜFUNG:

Zum Testen der Kabel stehen Schleppketten mit diversen Biegeradien und Längen zur Verfügung. Die Schleppketten sind an einem Ende fixiert. Das andere Ende wird über eine Gleitschiene durch einen hochdynamischen Servo-Antrieb hin- und herbewegt. Am fixierten Ende der Kette befinden sich die Prüfklemmen zum Anschluß der Kabel.

Je nach Ausführung sind mehrere, unabhängig voneinander laufende Schleppketten im Maschinenständer montiert. Somit können mehrere Kabel mit unterschiedlichen Biegeradien und/oder Längen gleichzeitig geprüft werden.

Vor dem Start des Prüfvorgangs werden am Operator-Panel schleppkettenspezifisch die Verfahrgeschwindigkeit und der Verfahrweg eingegeben.

Folgende Abbildung zeigt eine Biegewechsel-Prüfeinheit. Am oberen Profil befindet sich die Gleitschiene zur Befestigung des losen Schleppkettenendes. In mittlerer Profilhöhe wird das andere Ende der Kette fixiert und die eingelegten Prüfkabel angeschlossen. Der Verfahrweg beträgt 5m und die max. Geschwindigkeit liegt bei 6m/s.


 

Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen: Kontakt

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